Mobile Security, Schutzprogramme

Malwarebytes über Mobile Security

Malwarebytes über Mobile Security
Im Alltag und in der Arbeitswelt ist das Smartphone unverzichtbar geworden

Das Smartphone ist längst nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken und auch als Arbeitsgerät im BYOD-Zeitalter unverzichtbar. Gleichwohl ist das Smartphone unendlich vielen Bedrohungen ausgesetzt. Ein Experte von Malwarebytes erklärt, wie Channelpartner ihre Kunden bei Mobile Security unterstützen können.

Die Mobile-Security-Lösungen

Gegenüber it-markt.ch erklärte Armando Orozco von Malwarebytes die Problematik. Dabei kam zum Ausdruck, dass Mobile-Security-Lösungen vor allem für Android-Systeme sehr effektiv sind. Festzustellen ist, dass sich seit dem Android-Boom im Jahre 2010, Millionen von schädlichen Apps im Android-Ökosystem verbreitet haben.

Ein nicht unwesentlicher Teil der Apps kamen direkt aus vertrauenswürdigen Quellen, wie dem Google Play Store. Trotz größter Anstrengungen, um die Sicherheit zu erhöhen bestehen nach wie vor Lücken. Wobei die größte Lücke der Nutzer selbst ist. Immer beliebter wird deshalb bei Cyberkriminellen das Social Engineering. Dahinter verbergen sich immer neue einfallsreiche Tricks, um arglose Nutzer zu überzeugen, schädliche Apps zu installieren.

Was ist derzeit die größte Bedrohung für Smartphone-Nutzer?

Dazu kommentierte Orozco:

„Die größte Bedrohung ist meiner Meinung nach der Zugriff auf Daten auf dem Gerät. Smartphones gehören heutzutage mehr denn je zu den persönlichsten Gegenständen und jede Menge Daten werden darauf gespeichert. Kriminelle verfolgen verschiedene Ansätze für verschiedene Ebenen: unerfahrene Nutzer speichern eher Passwörter und Bankinformationen und Manager eher vertrauliche Unternehmensinformationen, die Ziel eines Angriffs sein könnten. Der Zugriff auf das Gerät ist der wichtigste Schritt dabei, das kann durch Malware passieren, die durch eine Phishing-SMS auf das Gerät kommt oder auch durch Diebstahl des Geräts.“

Wie wichtig ist der Schweizer Markt im Bereich Mobile-Security?

Wie Orozco dem it-markt gegenüber äußerte, ist gerade der Schweizer Markt aus der Malware-Perspektive sehr wichtig. Das betrifft insbesondere dessen große Relevanz im Banking-Bereich und die Verflechtung mit den europäischen Märkten. Er schätzt ein, dass europäische Bankkonten auf Windows und mobilen Plattformen beliebte Malware-Ziele sind und dass es noch hunderte Malware Apps gibt, die diese Banken zum Ziel haben.

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