Smartphone, Apps & Co.: die 20 wichtigsten Tipps für mobile Sicherheit
Als Smartphone und Tablet-Fans sollten Sie niemals leichtfertig und ungeschützt im mobilen Internet unterwegs sein. Alles in allem sollten deshalb die Sicherheitsanforderungen und der Schutz des Smartphones und Tablets ähnlich hoch oder sogar höher sein wie beim PC.
Die 20 wichtigsten Tipps für mobile Sicherheit — durch den Klick auf den Link erhalten Sie weiterführende Informationen:
- Führen Sie mobil möglichst keine Gespräche mit hochvertraulichem Inhalt.
Die Kommunikation über Smartphones ist nicht abhörsicher. Weichen Sie in solchen Fällen lieber auf alternative Kommunikationswege aus. - Gehen Sie den Dialern nicht auf den Leim.
Seien Sie möglichst vorsichtig bei der Annahme von Rufnummern oder SMS unbekannter Herkunft. Dahinter stecken manchmal verlockende Angebote zu Abzocker-Diensten, die auf teure SMS (Premium-SMS) oder auf hochpreisige Rufnummern verweisen. - Lassen Sie Ihr mobiles Endgerät niemals ungeschützt aus den Augen und schützen Sie es vor Blicken Dritter.
- Deaktivieren Sie niemals die Tasten- und Displaysperre und sichern Sie den Zugriff auf Ihr Gerät mittels einer PIN- und/oder Passwort-Abfrage.
Wisch-Muster oder Fingerabdruckscans sind kein sicherer Schutz — eine nette Spielerei, die jedoch Fingerabdrücke auf dem Display und nachvollziehbare Spuren hinterlässt. - Die PIN-Abfrage Ihrer SIM-Karte sollte stets aktiviert sein.
- Wechseln Sie Ihre Passwörter und persönlichen Zugangsdaten regelmäßig.
Erschweren Sie mit einer geschickten Passwortstrategie den Cyberkriminellen die Arbeit. - Handy verloren? Beugen Sie dem Verlust des mobilen Endgeräts vor und sichern Sie Ihre Daten.
Sichern Sie sich schon im Vorfeld mit geeigneten Maßnahmen gegen Smartphone- oder Handy-Diebstahl ab. - Smartphone verloren? Was tun? Halten Sie eine Erste Hilfe-Strategie für den Verlust oder Diebstahl des mobilen Endgeräts parat.
So müssen Sie nicht in Panik geraten, falls der Worst Case doch eintritt und das geliebte Smartphone oder Tablet verloren oder gestohlen wird. Mit dem richtigen Wissen können Sie nicht nur Ihre Daten wieder herstellen und Betrug verhindern, sondern eventuell das Gerät orten und wieder zurückerhalten.
- Lassen Sie sich nicht permanent orten.
Sie können die Weitergabe von Standortdaten nicht vollständig ausschließen, aber gezielt einschränken.
- Seien Sie vorsichtig bei der Nutzung öffentlicher WLAN-Netze und Hotspots.
In öffentlichen Drahtloszugangspunkte und Hotspots sind Ihre persönlichen Daten und Ihre Privatsphäre nicht sicher vor Ausspähung und den unerwünschten Zugriffen und Blicken Dritter.
- Seien Sie umsichtig bei Instant Messengern und beachten Sie vor allem die WhatsApp Risiken.
Der WhatsApp Messenger ist für viele Menschen Fluch und Segen zugleich. Die App ist cool und sehr weit verbreitet — die Liste der Verstöße und Verfehlungen gegen Datenschutz und immer neue Sicherheitslücken wird jedoch immer länger. Wer auf WhatsApp nicht verzichten möchte, sollte einige Sicherheitshinweise beachten.
- Seien Sie offen für Messenger-Alternativen zu WhatsApp.
Threema, Telegram oder Hike Messenger? Nie gehört? Wer bei Instant Messengern flexibel ist und größeren Wert auf den Schutz seiner Daten legt, sollte sich mit Messengern beschäftigen, die eine Alternative zum Nummer-1-Messenger bieten. - Facebook Sicherheit - seien Sie vorsichtig auf Ihren mobilen Endgeräten.
Viele Menschen schätzen die bequeme soziale Interaktion über den Zuckerberg-Dienst. Wer hier seine Privatsphäre bestmöglich schützen möchte, muss die wichtigsten Konfigurationen aus dem Eff-Eff beherrschen. - App Sicherheit - laden Sie niemales gedankenlos Apps auf Ihre mobilen Endgeräte herunter.
Apps sind der Treibstoff des mobilen Internets. Wer jedoch Apps ohne jede Prüfung auf Smartphones und Tablets herunterlädt und installiert, öffnet den Datenkraken oder sogar Cyberkriminellen freiwillig das Tor zu den eigenen, sensiblen Daten und zu seinem privaten, intimen Raum. - App Einstellungen - führen Sie regelmäßige Updates von Apps durch, aber achten Sie stets auf die Berechtigungen.
Führen Sie möglichst manuelle Sicherheitsupdates durch. Prüfen Sie vor dem Update, ob sich die ABGs der Software verändert haben. Insbesondere beim Update von Android-Apps empfiehlt es sich, das automatische Update zu deaktivieren und individuell zu prüfen, ob sich dadurch die Zugriffsberechtigungen ändern werden. - Instalieren Sie kleine Programme, um die Nutzung von Apps und die Verwendung persönlichen Daten besser zu kontrollieren.
Mittlerweile können Smartphone-Nutzer mit einer Vielzahl von App-Kontroll-Tools und Prozessmonitor-Apps die Kontrolle über das Verhalten und die Berechtigungsprozesse von Apps zurückgewinnen. - Schalten Sie nervige Werbung ab und stoppen Sie Tracking.
Wenn Sie von häufigen Ads auf Ihrem Smartphone-Display genervt sind, starten Sie geeignete Gegenmaßnahmen: Anti-Tracking-Tools verhindern, dass Sie von der Werbewirtschaft getrackt überwacht und belästigt werden. - Seien Sie sehr umsichtig und vorsichtig beim Mobile Banking.
Die Steuerung der eigenen Finanzen und Konten über Smmartphone und Tablet ist bei den jüngeren, technik-affineren Altersgruppen auf dem Vormarsch. Es ist sehr komfortabel und bequem. Bequemlichkeit schafft Raum für Unachtsamkeit — die Angriffe auf das persönliche Online-Banking-System immer unverfrorener. Cyber-Kriminelle wittern hier das große, schnelle Geld. - Sichern Sie die Daten auf mobilen Endgeräten mit regelmäßigen Backups.
Mit integrierten Backup in Betriebssystemen der Apple- und Windows Phone-Geräte oder Apps für Android-Hardware können Sie Ihre Daten kontinuierlich sichern und ggf. wiederherstellen. - Schützen Sie sich vor Viren, Trojanern und Malware auf den mobilen Endgeräten.
Leider machen die Angriffe der Hacker und Cyberkriminellen nicht vor Smartphone und Tablet halt. Installieren Sie Schutzsoftware und beachten Sie einige Verhaltenstricks.
Das könnte Sie auch interessieren:
Sicherer Umgang mit Smartphone und Tablet – die wichtigsten Gefahren für mobile Sicherheit.