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0190 Spam via Windows-Nachrichtendienst gesichtet

Wie uns einige User gemeldet haben, wird auch in Deutschland Spam mittels des Windows - Nachrichtendienst (wir haben berichtet) versendet. Hierbei geht es darum eine 0190 Rufnummer anzurufen, da eine Person den Empfänger gerne kennenlernen möchte.

Die eingehenden Nachrichten können keine aktiven bzw. "anklickbaren" Links beinhalten. Für derartigen Spam ist dieser Möglichkeit also nicht als besonders geeignet zu betrachten.

Daher berichten uns Besucher unserer Seiten über Nachrichten, wie zum Beispiel diese (Screenshot liegt leider nicht vor, IP-Nr. wurde von uns unkenntlich gemacht):

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Nachricht von INFO an 217.85.xxx.xx am 27.10.2002 11:30:51

Hallo!

Ich moechte Dich gerne kennenlernen. Ruf mich jetzt unter 0190 800 230 an, wenn Du mehr wissen moechtest.

Bis gleich...

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In Zukunft wären also auch weiterhin derartige Nachrichten denkbar. Auch die Vorwahl "0190", die ja allgemein schon als recht kostspielig bekannt ist, könnte unter einer anderen Schreibweise oder dem Voranstellen einer Call By Call Vorwahl verschleiert werden.

Beispiele:
010 3301 908 00 230
019 08 00 230

Vor allem das erste Beispiel fällt auf den ersten Blick nicht sehr verdächtig aus und so eine Rufnummer könnte sehr schnell mal angewählt werden. Daraus ergibt sich jedoch zur Verdeutlichung:

01033 (Vorwahl Telekom) 0190 800 230

Derartige Praktiken sind schon lange bekannt, werde mitunter auch in Anzeigen diverser Zeitungen / Zeitschriften verwenden. Wobei aber erwähnt werden sollte, dass viele Verlage derartige Anzeigen sogar ablehnen.

Jedoch kann der Anwender sich vor derartigem Spam schützen, wenn er den Windows - Nachrichtendienst auf seinem PC einfach deaktiviert. Die Vorgehensweise haben wir auf dieser Seite Schritt für Schritt beschrieben.

Infos und Schutz gegen unerwünschte Dialersoftware

(tt) 28.10.2002