„bösartige“ Cyberattacke aus Russland
Russland steht nach Angaben der USA und Großbritanniens hinter einem großflächigen Angriff auf die Datennetze. Die "bösartige" Cyber-Attacke richte sich sowohl gegen staatliche als auch private Organisationen, hieß es in einer in London veröffentlichten gemeinsamen Erklärung des Nationalen Cybersicherheitszentrums von Großbritannien, der US-Bundespolizei FBI und des US-Heimatschutzministeriums. Auch Privatpersonen seien von den Cyber-Angriffen betroffen, wie n-tv.de dazu berichtete.
Hauptziele der Attacken seien für das Funktionieren des Internet wesentliche Installationen wie:
- Router
- Switches
- Firewalls
Die Hacker wollten:
- der Spionage den Weg bahnen
- geistiges Eigentum rauben
- dauerhaften Zugang zu den Netzwerken der Opfer gewinnen
warnten die britischen und US-Behörden.
Wie weiter dazu verlautete erscheinen die neuen Vorwürfe geeignet, die ohnehin bereits angespannten Beziehungen zwischen Russland und dem Westen weiter zu belasten. Vor gut zwei Monaten hatte die US-Regierung unter Hinweis auf die sogenannte "NotPetya"-Attacke aus dem Vorjahr gezielte Sanktionen gegen mehrere russische Staatsbürger und Unternehmen verhängt.