Verschlüsselung & Datensicherheit

Schadcode-Gefahr durch pfSense-Firewall

In der Firewall-Distribution sind mehrere Schwachstellen festgestellt worden.

Foto: Pexels / Pixabay

Die am gefährlichsten eingestufte Lücke (CVE-2022-24299 "hoch") betrifft das Webgui-Modul. Hier könnten entfernte authentifizierte Angreifer mit speziellen Anfragen an den vpn_openvpn_server.php- und vpn_openvpn_client.php-Seiten ansetzen und aufgrund von mangelnden Prüfungen Fehler auslösen.

In der aktuellen Version wurden drei Sicherheitslücken geschlossen. Können sich Cyberkriminelle Zugang verschaffen, könnten sie auf Systeme Zugreifen und eigene Befehle ausführen.

Durch das erfolgreiche Ausnutzen der zweiten Schwachstelle (CVE-20222-26019 "mittel"), könnte ein entfernter Angreifer Dateien überschreiben. Die dritte Lücke (CVE-2021-20729 "mittel") könnte dazu führen, dass der Webbrowser von Opfern Skripte von Angreifern ausführt.

Die Versionen pfSense Plus 2.5.x, 21.05.x, 21.09, 22.01 und pfSense CE 2.6.0 sollen durch die Entwickler gegen die aufgezählten Attacken abgesichert sein.

Quelle: heise online Redaktion

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