Gratis-Version kein Konkurrent für Bezahl-Software
Eugene Kaspersky, Gründer und Chef der russischen Cybersicherheitsunternehmen, betont in einem Blog-Beitrag, der die weltweite Verfügbarkeit von Kaspersky Free ankündigt, dass die Gratis-Software nicht mit seinen kostenpflichtigen Angeboten konkurrieren werde, wie it-business.de dazu ausführte. Vielmehr ist die Freeware dazu geeignet einen Basisschutz für Dateien, E-Mails, IM-Nachrichten und beim Surfen im Web zu leisten. Daneben umfasst das Profil auch das Überprüfen von Daten auf Wechselmedien, den Schutz vor Phishing-Attacken, automatische Updates und die Selbstverteidigung der Software gegen Angriffe.
Weitere Features sind:
- eine Kindersicherung
- Schutz für das Online-Banking
- eine Art automatisches VPN bei unsicherer WLAN-Verbindung

Freeware contra Freeware
Kaspersky erklärt weiter, dass sich seine Gratis-Version an Nutzer richte, die bisher mit Freeware unterwegs seien, die „mehr Löcher als ein Schweizer Käse” hätten, durch die sich Malware einschleichen können, oder gar den Windows Defender nutzen.
Zu der kostenlosen und in Windows 10 vorinstallierte Sicherheits-Software hat Kaspersky eine besonders kritische Einstellung, die aktuell in einer Kartellklage gegen Microsoft gipfelt. Natürlich verspricht sich das Unternehmen vom weltweiten Einsatz der Gratis-Sicherheitssoftware auch einen Erkenntniszuwachs. Immerhin liefert jede weitere Installation auch zusätzliche Informationen für Kasperskys Big-Data-Datenbanken, ein Fundus für die verbesserte Erkennung von Schädlingen.
Weiterführende Links:
it-business.de: Kaspersky kostenlos statt Defender