34 Updates stehen bereit
Die aktuellen Updates wurden kürzlich bereitgestellt, wie security-insider.de dazu berichtete. Die Auslieferung der Patches erfolgt für folgende Microsoft- Produkte:
- Windows
- Office
- Exchange Server
- Edge, Internet Explorer
- ChakraCore
- Office Services
- WebApps
- die Malware Protection Engine
Wie dazu bekannt wurde wurden auch kritische Lücken, die nun geschlossen wurden, bisher nicht ausgenutzt.
Problemfall Malware Protection Engine
Die Lücken in der Malware Protection Engine gelten als besonders gefährlich. Es handelt sich dabei um die Anti-Malware-Komponente in Windows, die u.a. auch den SmartScreen im Browser betreibt. Die Schwachstellen darin wurden vom britischen National Cyber Security Centre gefunden und als CVE-2017-11937 und CVE-2017-11940 dokumentiert.
Angriffspunkt Office-Programme
Einige Updates betreffen auch die Office-Programme. Darunter eine Lücke in Excel, die das Ausführen von Code erlaubt. Diese Programme werden gerne von Kriminellen genutzt, um Ransomware einzuschmuggeln oder um Social Engineering Angriffe zu starten.
Auch für Adobe Flash steht ein Update bereit, welches aber keine kritische Schwachstelle stopfen muss. Das von Adobe bereitgestellte Patch-Paket behebt einen Fehler, der einen Reset der globalen Einstellungen zur Folge hat.
Alle Updates werden automatisch aufgeführt Sie sollten bereits in den Update-Funktionen der jeweiligen Microsoft-Produkte zu sehen sein.
Weiterführende Links:
security-insider.de: Microsoft schließt im Dezember 34 Sicherheitslücken (mit detaillierter Aufzählung der Schwachstellen)