Verschlüsselung & Datensicherheit

Cyber-Attacken als Finanzhilfe für Nuklear-Programm von Nordkorea

Cyber-Attacken als Finanzhilfe für Nuklear-Programm von Nordkorea
Gezielte Hacker-Angriffe sollen zur Nuklear-Programm Finanzierung angeordnet worden sein.

Laut einer Studie von südkoreanischen Cyberspace Experten am Financial Security Institute (FSI) soll das Nuklear-Programm von Nordkorea auch durch gezielte Hacker-Angriffe finanziert worden sein. Im Focus der Angreifer sollen sich Gambling-Seiten befunden haben.

Finanzquelle Gambling-und Pokerseiten

Wie hochgepokert.com unter Berufung auf eine Studie von südkoreanischen Cyberspace Experten am Financial Security Institute (FSI) berichtete, soll Nordkorea durch gezielt angeordnete Cyber-Angriffe sein Nuklear-Programm mitfinanziert haben.

Im Visier der Angreifer befanden sich vor allem Gambling–Seiten. Gestohlen wurden Kreditkarteninformationen und Identitäten von Kunden, um diese später zu missbrauchen. Auch Pokerseiten sollen Opfer der Angriffe geworden sein. Demnach wurden mehrere Computer von Pokerkunden mit Malware infiziert und bei späterer Aktivität online abgezockt.

Beteiligung auch an „Lazarus-Angriffen“ vermutet

Das Regime um Diktator Kim Jong Un soll zudem an den „Lazarus“-Angriffen auf Bangladeschs Zentralbank involviert gewesen sein. Im vergangenen Jahr wurden durch illegalen Zugriff £ 62 Millionen entwendet.

Angeblich soll es laut Cyber-Sicherheitsbeauftragten auch technische Beweise geben, die Nordkorea mit den WannaCry „ransomware“ Angriffen in Verbindung bringen. Im Mai waren von dieser Attacke in 150 unterschiedlichen Ländern mehr als 300.000 Computer betroffen.

Laut der New York Times sollen in Nordkorea staatlich 1.700 beauftragte Hacker für die Regierung arbeiten, die von insgesamt 5.000 Vorgesetzten und Support-Mitarbeitern unterstützt werden.

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