Europäische Nutzer im Visier
Derzeit betroffen sind Deutschland, Österreich, Polen, Italien und die Ukraine, wie com-magazin.de dazu erläuterte. Im deutschsprachigen Raum waren vor allem Nutzer von Mailprovidern betroffen, darunter:
- Outlook.com
- Gmail
In Deutschland nimmt der Trojaner unter anderem folgende Banken-Domains ins Visier:
- bv-activebanking.de
- commerzbank.de
- sparda.de
- commdirect.de
- deutsche-bank.de
- berliner-bank.de
- norisbank.de
- targobank.de
Dazu sagte Thomas Uhlemann, Security Specialist bei ESET:
"Unseren Untersuchungen zufolge haben die Angreifer seit den früheren Kampagnen mehrere Änderungen an den DanaBot-Plug-ins vorgenommen"
Online-Banking-Nutzer sollen darauf achten, mithilfe von Antiviren-Software ausreichend geschützt zu sein, die auch schädliche Dateianhänge falscher E-Mails entfernen könne.

Der Infektionsweg
Wie es dazu heißt, wird die Schad-Software hauptsächlich durch E-Mails mit gefälschtem Rechnungsanhang verschiedener Firmen verschickt. In einem Blog-Beitrag kommt ESET zum Schluss, dass DanaBot noch immer aktiv genutzt und weiterentwickelt wird.
Weiterführende Links:
com-magazin.de: DanaBot Banking-Trojaner infiziert PCs in Europa