Verschlüsselung & Datensicherheit

Aufgepasst bei Amazon-Schnäppchen

Aktuell sollen sich auf der Amazon Handelsplattform einige unseriöse Händler tummeln. Besondere Vorsicht ist dann geraten, wenn die Angebote und Schnäppchen außergewöhnlich günstig sind. Amazon-Kunden berichteten über seltsame Angebote, die daraufhin deuten, dass  die Amazon-Verkaufsplattform von Händlern gehackt wurde.

Amazon rät zu Käufen ausschließlich über die Amazon-Website

Auf Amazon sollen zurzeit etliche Abzocker ihr Unwesen treiben. Wie heise.de berichtet, sind mehreren Lesern eigenartige Angebote aufgefallen, die sich als vermeintliche Schnäppchen tarnen. Dahinter stehen aber gehackte Händler, unter deren Accounts tausende Artikel angeboten werden. Bei Kaufinteresse landet man dann allerdings auf einer anderen betrügerischen Website.

Amazon hat dazu gegenüber heise.de wie folgt Stellung genommen:

"Eine sichere Einkaufsumgebung für Käufer und Verkäufer hat für Amazon oberste Priorität und wir haben diesbezüglich Prozesse zum Schutz unserer Kunden etabliert. Dazu informieren wir Kunden umfassend über Bestellungen bei Marketplace-Verkäufern und geben auf unserer Website Hilfestellung: www.amazon.de/einkaufen/marketplace. Dementsprechend sollten Kunden alle Käufe ausschließlich über die Amazon-Website abwickeln und niemals Ware beim Verkäufer direkt, weder durch Überweisung noch per Scheck, bezahlen. Laut unseren Amazon-Marketplace-Teilnahmebedingungen sind Verkäufer verpflichtet, alle Transaktionen nur über die Amazon-Plattform laufen zu lassen. Erlangen wir Kenntnis über ein unzulässiges Angebot, entfernen wir dieses unverzüglich."

Was Amazon-Kunden beachten sollten

Offenbar ist diese Betrugsmasche nicht neu. Bereits im vergangenen Jahr gab es ähnliche Vorfälle. Amazon-Kunden sind gut beraten, in Anbetracht der aktuell erneut auftretenden Vorfälle, besonders vorsichtig zu sein. Das gilt insbesondere bei Angeboten, bei denen in der Artikelbeschreibung dringend die Kontaktaufnahme vor dem Kauf über eine E-Mail-Adresse gefordert wird. Dahinter könnte der Versuch stecken, den Kunden vom abgesicherten Marktplatz weg zu locken.

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