Verschlüsselung & Datensicherheit

Achtung! Fake-Rechnungen und Mahnungen von DirectPay im Umlauf

Es sind E-Mails mit Rechnungen oder auch Mahnungen von der DirectPay AG oder DirectPay GmbH im Umlauf. Diese fordern die Empfänger auf einen, angeblich ausstehenden, hohen Geldbetrag zu überweisen. Doch hier ist Vorsicht geboten. Bei den E-Mails handelt es sich um Fälschungen, die Schadsoftware verbreiten.

Vorsicht bei Direct Pay

Sie kursieren seit geraumer Zeit, Mahnungen und Rechnungen von der DirectPay GmbH, der DirectPay AG, der DirectPay24 GmbH oder der DirectPay24 AG, wie netzwelt.de warnt. Das Übel befindet sich in der Regel in der angehängten .zip- oder .exe-Datei.

In den Mails selbst wird  von einer Lastschrift gesprochen, die nicht durchgeführt werden konnte. Dadurch werden angeblich zusätzliche Gebühren sowie Mahnkosten berechnet. Die Mails sind allerdings gefälscht und die Mahnungen und Rechnungen ein Fake.

Vorsicht Schadsoftware

Es ist das Ziel der kriminellen Angreifer, dass die Empfänger die Datei im Anhang der E-Mail öffnen. Mit persönlichen Angaben versehen, soll die Mail besonders vertrauenswürdig erscheinen und den Empfänger in Sicherheit wiegen.

Nutzer sollen sich an dieser Stelle aber nicht täuschen lassen und den Anhang auf keinen Fall öffnen, denn sonst wird eine Schadsoftware installiert. Die Devise lautet also: Nutzer sollten auf gar keinen Fall auf enthaltene Links oder Anhänge klicken und diese auch nicht herunterladen.

Was die Betrüger eigentlich wollen

In der Regel sammeln die Betrüger sensible persönliche Daten. Mit deren Hilfe gelingt es dann auf Konten und auch andere Dienste zuzugreifen. Daneben ist es möglich, mittels eingeschleuster Malware ungehinderten Zugriff auf die Nutzergeräte zu erlangen.

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