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Venafi-Studie: 80 Prozent der Unternehmen kämpfen mit dem Schutz von Maschinenidentitäten

Venafi-Studie: 80 Prozent der Unternehmen kämpfen mit dem Schutz von Maschinenidentitäten
Jeff Hudson, CEO von Venafi

Venafi, der führende Anbieter für den Schutz von Maschinenidentitäten, gibt die Ergebnisse der Studie „Securing The Enterprise With Machine Identity Protection“ bekannt. Die Studie untersucht die Herausforderungen beim Schutz von Maschinenidentitäten in Unternehmen. 350 erfahrene IT-Sicherheitsexperten, die für das Identitäts- und Zugriffsmanagement ihrer Unternehmen verantwortlich sind, wurden dazu in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, der USA und Australien befragt.

Nachholbedarf beim Schutz der Maschinenidentitäten

Die Studie zeigt, dass 96 Prozent der Unternehmen der Meinung sind, dass ein wirksamer Schutz der maschinellen Identitäten ebenso wichtig ist, wie der Schutz von menschlichen Identitäten. Beides ist gleichermaßen ein kritischer Faktor für die langfristige Sicherheit und für die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. 80 Prozent der Befragten stoßen allerdings bei Maßnahmen zum Schutz der Maschinenidentitäten auf Hindernisse und zeigen Nachholbedarf bei der Bereitstellung wichtiger Funktionen für die Sicherheit dieser Identitäten.

96 Prozent der IT-Sicherheitsexperten sind der Meinung, dass Maschinenidentitäten für die Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens von zentraler Bedeutung sind, aber nur wenige haben die notwendigen Werkzeuge, um sie zu schützen.

Der Kommentar von Jeff Hudson, CEO von Venafi:

„Es ist schockierend, dass so viele Unternehmen nicht verstehen, wie wichtig die Umsetzung der Maßnahmen für den Schutz ihre Maschinenidentitäten ist“

„Wir geben Milliarden für den Schutz von Benutzernamen und Passwörtern aus, aber fast nichts für den Schutz der kryptografischen Schlüssel und Zertifikate, mit denen sich Maschinen identifizieren und authentifizieren. Die Anzahl der Maschinen in Unternehmensnetzwerken steigt sprunghaft an, und die meisten Unternehmen haben nicht in die Security Intelligence oder Automatisierung investiert, die zum Schutz dieser kritischen Sicherheitsressourcen erforderlich sind. Die böswilligen Akteure wissen das, und zielen darauf, weil sie bei einer Vielzahl von Cyber-Angriffen unglaublich wertvoll sind.“

Weitere Ergebnisse der Studie

- Fast die Hälfte der befragten Studienteilnehmer (47 Prozent) glaubt, dass der Schutz von Maschinenidentitäten und menschlichen Identitäten in den nächsten 12 bis 24 Monaten für ihre Organisationen gleichermaßen wichtig sein wird, während fast ebenso viele (43 Prozent) glauben, dass der Schutz von Maschinenidentitäten wichtiger wird.

- 70 Prozent der Teilnehmer geben zu, dass sie weniger als die Hälfte der häufigsten Arten von Maschinenidentitäten in ihren Netzwerken überwachen. Auf die Frage, welche spezifischen Maschinenidentitäten sie verfolgen:

  • Nur 56 Prozent überwachen die Identitäten von Cloud-Plattform-Instanzen.
  • Nur 49 Prozent der Befragten kontrollieren die Identitäten von Mobilgeräten.
  • Nur 49 Prozent sagen, dass sie die Identitäten physischer Server schützen.
  • Nur 29 Prozent sichern ihre SSH-Schlüssel.
  • Nur ein Viertel (25 Prozent) beschützen die Maschinenidentitäten von Micro Services und Containern.

- 61 Prozent geben an, dass ihre größte Sorge in Bezug auf das Sicherheitsmanagement für Maschinenidentitäten, interner Datendiebstahl oder ein Datenverlust ist.

Die Verwaltung von Benutzer- und Maschinenidentitäten und der privilegierte Zugriff auf Geschäftsdaten und Anwendungen ist eine enorme Aufgabe, die schwerwiegende Auswirkung auf die Sicherheit hat. Traditionell liegt der Schwerpunkt der Lösungen für das Identity and Access Management (IAM) auf dem Menschen, aber die jüngste Zunahme der Anzahl von Rechnern in Unternehmensnetzwerken, technologische Veränderungen und neue Fähigkeiten der Computer haben zu einer Reihe von Herausforderungen geführt, die einen stärkeren Fokus auf den Schutz von Maschinenidentitäten unbedingt erfordern.

Fazit der Studie

Das Fazit zur Studie „Securing The Enterprise With Machine Identity Protection von Forrester Consulting” lautet:

 „Neuere Technologien wie die Cloud und Containerisierung haben die Definition von Maschinen um eine breite Palette von Software erweitert, die physische Maschinen emuliert. Somit führen diese Technologien zu einer Flut neuer, sich schnell verändernder Maschinen in Unternehmensnetzwerken. Um Maschinenidentitäten effektiv zu verwalten und zu schützen, benötigen Unternehmen: die vollständige Transparenz über alle Maschinenidentitäten in ihren Netzwerken; verwertbare Informationen über jede Maschinenidentität; und die Fähigkeit, diese Informationen bei Maschinengeschwindigkeit und -Größe effektiv in Handlungen umzusetzen.“

Über Venafi

Venafi ist das marktführende Cybersicherheitsunternehmen, dass die kryptographischen Schlüssel und digitalen Zertifikate schützt, von denen die Sicherheit jedes Unternehmens und jeder Behörde abhängt. Kommunikation, der Geschäftsbetrieb, die IT und letztendlich auch die Mobilität sind wichtige Bereiche, die in Verbindung mit Zertifkaten und Schlüsseln stehen. Venafi stellt das Immune System for the Internet™ zur Verfügung, das kontinuierlich prüft, ob Schlüsseln und Zertifikaten vertraut werden kann, die schützt, denen vertraut werden kann und die repariert oder blockt, denen nicht vertraut werden kann. Durch den Schutz der Grundbausteine der Verschlüsselung – Schlüssel und Zertifikate – verhindert Venafi, dass diese von Cyber-Kriminellen missbraucht werden. Die Venafi Trust Protection Plattform liefert eine sich weiterentwickelnde, intelligente Lösung, die ihr Netzwerk, Unternehmen und Marke schützt.

Kunden von Venafi gehören zu den Security-affinen Global 2.000 Unternehmen, darunter die Top 5 der US-amerikanischen Banken, acht der Top 10 US-amerikanischen Health Insurance Unternehmen und vier der sieben US-Handelsunternehmen. Hinter Venafi stehen Top-Tier Venture Capital Fonds, darunter Foundation Capital, Intel Capital, Origin Partners, Pelion Venture Partners, QuestMark Partners und Silver Lake Partners. Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.venafi.com

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