Business Security

Sonderpatch von Oracle schließt Sicherheitslücke

Normalerweise veröffentlicht Oracle regelmäßig im neuen Quartal Updates. Doch schon jetzt kommt ein Patch für eine Lücke in der E-Business-Suite.

Foto: pixelcreatures / Pixabay

Fällig wären Oracle-Updates eigentlich im Juli zum Fixtermin Oracle Critical Patch Update (CPU). Doch um zu verhindern, dass Angreifer durch eine Schwachstelle ohne Authentifizierung die Oracle E-Business-Suite kompromittieren können, gab es jetzt außer der Reihe einen Patch. Die Folge eines Angriffs könnte ein unbefugter Zugriff auf Kritische Daten sein.

Ein CVE-Eintrag dokumentiert, dass die Schwachstelle durchaus erfolgreich von Kriminellen genutzt werden könnte. Betroffen sei insbesondere die Komponente Manage Proxies. Die Lücke (CVE-2022-21500, CVSS 7.5) ist als „hoch“ eingestuft. Die unterstützten verwundbaren Versionen der Oracle E-Business-Suite sind 12.1 und 12.2.

Ein in Oracles Sicherheitsmeldung verlinktes Dokument erklärt, wie die Schwachstelle abgedichtet werden kann (nur für Admins zugänglich). Ob die Lücke bereits erfolgreich ausgenutzt wurde, ist bisher nicht bekannt.

Quelle: heise online Redaktion.

Weitere Informationen zum Thema Business Security gibt es hier.

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