Dienstag und Mittwoch sind stark genutzte Services wie diese öfters lahmgelegt worden. 3G-Dienste konnten hingegen zügig wiederhergestellt werden. Laut der portugiesischen Nachrichtenagentur Lusa waren auch Geldautomaten großer Banken betroffen, die an das 4G-Netz von Vodafone angeschlossen sind. Sogar der Notruf sei beeinträchtigt gewesen. Der Geschäftsführer von Vodafone Portugal, Mário Vaz, geht davon aus, dass es sich bei der Cyberattacke um einen „gezielten Angriff auf das Netz“ handelte.
In einer offiziellen Erklärung gibt der Netzbetreiber an, dass bislang keine Beweise vorliegen, dass auf Kundendaten zugegriffen oder diese kompromittiert wurden. Ein erfahrenes Team an IT-Sicherheitsexperten sei mit dem Fall befasst und er bedauere die Unannehmlichkeiten, die den Kunden entstanden sind. Die Wiederherstellung aller Dienste soll noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Quelle: heise online Redaktion
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