Business Security, Schutzprogramme

Cybersicherheit in virtuellen Umgebungen: Eine Umfrage von Kaspersky Lab

Cybersicherheit in virtuellen Umgebungen: Eine Umfrage von Kaspersky Lab
Kaspersky bietet Unternehmen spezialisierte Lösungen für virtuelle Umgebungen

Es sind die klassischen Endpoint-Sicherheitslösungen, die 73 Prozent der Unternehmen nutzen. Damit verbunden sind negative Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit und extreme Systembelastungen. Dass es auch spezialisierte IT-Schutzlösungen für virtuelle Umgebungen gibt, ist jedem dritten Unternehmen nicht bewusst.

Befragung von Unternehmen weltweit

Die Befragung von 5.500 Entscheidern von Unternehmen und Organisationen jeglicher Größe aus 26 Ländern zum Thema „Security of Virtual Infrastructure“ kam zu folgendem Ergebnis. Erst 27 Prozent der befragten Unternehmen setzen bereits auf speziell an die Virtualisierung angepasste Sicherheitslösungen. Davon entfällt knapp die Hälfte (48 Prozent) auf agentenbasierte Lösungen, die sich jedoch negativ auf die Performance auswirken und so die Vorteile der Virtualisierung wieder zu nichte machen können. Speziell angepasste agentenlose Lösungen kommen in 35 Prozent der befragten Firmen zum Einsatz. 15 Prozent vertrauen auf Light-Agent-Technologien.

Dazu erklärte Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab:

„Gegenüber traditionellen Sicherheitslösungen für Endpoints zeichnen sich spezialisierte Lösungen für virtuelle Umgebungen durch weniger Ressourcenverbrauch und bessere Performance aus“

„Außerdem ist bei sehr großen Installationen das einfache Management agentenloser Lösungen äußerst vorteilhaft. Und beim Einsatz von VDI-Plattformen kann man nur mit einem Light-Agent-Ansatz die gute Performance halten, ohne Abstriche bei der Sicherheit machen zu müssen.“

Kaspersky Lösungen für virtuelle Umgebungen
Kaspersky Lab demonstriert drei Lösungsmöglichkeiten für virtuelle Umgebungen

Verbesserung der Leistungsfähigkeit mittels Security Virtual Appliance (SVA)

Herkömmliche Sicherheitslösungen können bei virtuellen Endpoints zu einer Reihe unerwünschter Effekte führen. Suchen verschiedene Geräten gleichzeitig nach Malware oder wollen sie ihre Datenbanken aktualisieren, kann das die Leistungsfähigkeit drücken. Daher erlauben spezielle Lösungen, die aufwändigen Scan- und Update-Komponenten in eine eigene Security Virtual Appliance (SVA) auszulagern.

Diese Methode reduziert die negativen Auswirkungen auf die Ressourcen der Endpoints und verhindert dank zentralem Queue-Management und optimierter Scans Spitzenbelastungen für die gesamte Infrastruktur.

Kaspersky Security for Virtualization

Um virtuelle Umgebungen mit minimalen Auswirklungen auf die Ressourcen zu schützen, bietet Kaspersky Lab seine Lösung Kaspersky Security for Virtualization in zwei Varianten an. Die agentenlose Version des Produkts ist speziell für virtuelle Umgebungen von VMware (VShield Tools) ausgelegt und kommt ohne jede Installation von Software auf den zu schützenden Endpoints aus.

Bei Kaspersky Security for Virtualization | Light Agent sind auf den virtuellen Endpoints nur so genannte Light Agents installiert. Scans und Datenbank-Updates werden von einer SVA erledigt, die vollen Zugriff auf die Agenten hat. Damit verfügt die virtuelle Umgebung über umfassende Schutzfunktionen wie Firewall, Malware-Schutz, Application Control oder Internet-Zugriffs-Richtlinien. Fällt die lokale SVA aus, bleiben die Endpoints nicht schutzlos. Dank der patentierten Fault Tolerance Technologie von Kaspersky Lab können die Agenten auch ohne SVA weiterarbeiten.

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