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Spotify lieferte Malware aus

Spotify lieferte Malware aus
Der Streamingdienst Spotify Free leiferte kurzzeitig Malware verseuchte Online-Anzeigen aus

Es sind Anzeigen, die bei Spotify zum Problem führten. Dort verbarg sich Malware, die Nutzer zum Besuch infizierter Websites animierte. Von den gefährlichen Anzeigen, die Spotify zwischenzeitlich gelöscht haben soll, waren Windows, Mac OS X und Linux betroffen.

 

Streamingdienst Spotify Free betroffen

Über den Streamingdienst Spotify Free sollen Malware verseuchte Online-Anzeigen verteilt worden sein. Das berichtete zdnet.de unter Berufung auf „The Next Web“. Im offiziellen Spotify-Forum gab es zahlreiche Nutzer-Beschwerden. Wie verlautet hat das Unternehmen den Vorfall inzwischen bestätigt und die fraglichen Anzeigen entfernt.

Es sollen nur Desktopversionen für Windows, Linux und Mac OS X betroffen gewesen sein. Dort zeigte sich die Schadsoftware durch wiederholtes öffnen von ungewollten Browserfenstern, die Nutzer zum Besuch schädlicher Websites verleiten sollten.

Massive Nutzerbeschwerden

Wie berichtet wurde gab es zahlreiche Nutzerbeschwerden auch auf Twitter zu dieser Problematik. So schrieb ein verärgerter Nutzer:

„Deinstalliere Spotify Free, deren Anzeigen sind derzeit mit Malware verseucht“

Andere Beschwerden kamen von einem Ubuntu-Desktop-Besitzer auch auf dem Mac tauchte die Schadsoftware auf.

In Folge dessen hatte Spotify das Problem gegenüber "The Next Web" eingestanden und kommentierte:

„Wenige Nutzer hatten als Folge eines isolierten Vorfalls mit einer Anzeige in unserem Gratisangebot ein Problem mit fragwürdigen Website-Pop-ups in ihrem voreingestellten Browser“

„Wir haben nun die Quelle des Problems gefunden und sie geschlossen. Die Situation werden wir weiterhin genau beobachten.“

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