Trojaner beim Schweizer Geheimdienst
erfolglos in den Ermittlungen gegen den sogenannten Rütli-Bomber von 2007, mit mehr Glück im Kanton Zürich in einem großen Drogen-Fall. Der Einsatz der Späh-Programme ist rechtlich umstritten. Zusammen mit dem neuen Fernmeldegesetz sollen Trojaner aber eine klare gesetzliche Grundlage bekommen. Die Strafverfolger interessieren sich für die Überwachung von Internet-Telefonie. Sie wird mit Skype und ähnlichen Programmen immer beliebter. Der Trojaner für die Justiz «kommt» zuerst in den Ständerat. Möglicherweise in der Wintersession – im Zusammenhang mit dem neuen Fernmeldegesetz. Das neue Nachrichtendienstgesetz mit dem Geheimdienst-Trojaner soll dem Parlament 2014 vorgelegt werden.