Der massenhafte Versand so zahlreicher unterschiedlicher Wurmvarianten erhöht das Risiko einer Infektion erheblich. Obwohl die einzelnen Varianten sich technisch stark ähneln, versagen rein signaturbasierte Virenscanner bereits bei geringfügigen Abweichungen an geeigneten Stellen des Wurms.
"Die Spamta-Vertreter weisen derzeit noch kein hohes Schadpotenzial auf. Daher rechtfertigen die Auswirkungen den Aufwand des Autors nicht", so Margarit Mitroussi, Sprecherin von Panda Software. Vorstellbar ist, dass den Testexemplaren ein weitaus gefährlicherer Wurm folgen könnte. Die Experten der PandaLabs gehen davon aus, dass anhand der Testversionen ein schädlicher Code entwickelt werden soll, der in kurzer Zeit eine große Anzahl von Rechnern infizieren kann.