Sicher surfen auch im Urlaub

Kaspersky Lab hat sich umfassend mit dem Thema „Surfen im Urlaub“ auseinandergesetzt und zeigt auf welche Fallstricke Urlauber achten müssen und wie sie ihre mobilen Urlaubshelfer sicher nutzen – ohne dass sich ein Trojaner ins Gepäck nach Hause einschleicht.
Kaspersky Lab warnt vor allzu verlockenden Urlaubsangeboten. Denn oft verbergen sich hinter solchen Angeboten Cyberkriminelle, die im Namen von legitimen Fluggesellschaften, Reisebüros oder Hotels E-Mails mit lukrativen Lockangeboten per E-Mail an potentielle Opfer verschicken. Die attraktiven Preise dienen als Köder, auch Social-Engineering-Trick genannt. Das Opfer soll die angeblichen Flugtickets und Luxusunterkünfte zum einen direkt bezahlen. Zum zweiten werden gerne per Phishing Vielfliegermeilen gestohlen. Und zum dritten können sich irregeführte Anwender zum Beispiel einen Trojaner auf ihren Rechner laden, wenn sie auf den in der E-Mail befindlichen schädlichen Link klicken oder einen Anhang öffnen, der angeblich die Flugbestätigung, aber tatsächlich einen Computerschädling enthält. Die Folge sind gestohlene Kreditkarten oder Online-Banking-Daten.
Smartphones gehören also zum Reisegepäck für den Urlaub dazu. Surfen im Netz und zum Teil Online-Shopping oder –Banking gehört immer häufiger zu den Urlaubsaktivitäten. Doch Vorsicht: Nirgends ist das Wachstum an Schädlingen derzeit so groß wie im mobilen Bereich. Kaspersky Lab kennt derzeit über 91.000 einzelne Varianten und 604 Familien mobiler Schädlinge. Vor allem Android-Nutzer sind betroffen: Über 99 Prozent der heutigen mobilen Schadprogramme haben es auf das Google-Betriebssystem abgesehen. Im Urlaub zählt WLAN – bevorzugt kostenlos – zu den beliebtesten Annehmlichkeiten für Reisende. Denn Hotspots an Flughäfen, Hotels und Cafés bieten sich an, um mit dem Smartphone oder Tablet online zu gehen und sich teure Mobilfunkgebühren zu sparen. Das Problem dabei: Gerade kostenlose WLAN-Netze sind ein großes Sicherheitsrisiko im Vergleich zu den Netzen zu Hause oder an der Arbeitsstelle. Der Grund: Die Funksignale zwischen Tablet oder Smartphone und dem WLAN-Zugangsknoten sind in den klassischen Hotspots für alle und jeden sichtbar, der in Reichweite ist. Der Expertentipp hierzu: „Offene WLAN-Netze sollten niemals zum Versand oder Empfang von E-Mails mit sensiblen Inhalten oder ähnlich privaten Aktivitäten wie Social Networking genutzt werden“
Anwender, die ihre freien Tage lieber zuhause verbringen, sollten ebenfalls einen schützenden Blick bei ihren Outdoor-Internetaktivitäten haben. Denn die Erholung während der warmen Sommertage am Badesee oder im Biergarten ist schnell dahin, wenn man feststellt, dass Geldbörse und Smartphone weg sind. Smartphones sind ein perfekter Zugang in die Privatsphäre, mit Facebook-Konto, E-Mail-Account oder sogar Firmen-Dokumenten. Mobile Sicherheitslösungen wie Kaspersky Mobile Security bieten Fernzugriffsfunktionen, mit denen das Gerät lokalisiert oder gesperrt werden kann und darauf gespeicherte Informationen gelöscht werden können, falls das Gerät verloren geht oder schlichtweg gestohlen wird.

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