Die Motion Picture Association of America (MPAA) hatte gegen RealNetworks Klage eingereicht, weil das Programm, das den Nutzern ermöglicht, Filme auf die Computerfestplatte zu spielen und zu lagern, gegen das Urheberrecht verletze. Obwohl die Software mit Hilfe eines weiteren Kopierschutzes eine Weiterverbreitung der gerippten DVDs unmöglich macht, erkannte der Richter eine Rechtsverletzung. Zur Anfertigung der Kopie umgeht RealDVD nämlich den DVD-Kopierschutz CSS.
Das Software-Unternehmen hatte zuvor argumentiert, die Unterhaltungsindustrie würde zum wiederholten Male versuchen, neue Technologien, die den Nutzern mehr Flexibilität in ihrem Musik- oder Filmkonsum ermöglichen, von Anfang an zu zerstören.