Eine lukrative Nebentätigkeit war ihm per E-Mail angeboten worden: Er benötige lediglich ein Girokonto, um Zahlungen zu empfangen. Sieben Prozent davon könne er als Provision behalten, den Rest solle er per Western Union an per E-Mail avisierte Adressen in Russland senden.
Tatsächlich erhielt er nach kurzer Zeit eine Zahlung über 6.500 Euro, die er nach Abzug der vereinbarten Provision in die Ukraine transferierte. Bereits einen Tag später teilte ihm seine Bank jedoch mit, sein Konto sei wegen betrügerischer Aktivitäten gesperrt worden. Daraufhin trat der Münchner den Gang zur Polizei an.