OECD prüft Trojaner – Einsatz
nicht ausreichend überprüft zu haben, ob ihre Produkte zu Menschenrechtsverletzungen beitragen. Autokratische Regime im Nahen Osten sollen an Informationen über Telefon- und Internet-Kommunikation gelangt sein, indem Laptops und Smartphones von Regime-Gegnern mit Überwachungssoftware wie dem Trojaner FinFisher/FinSpy infiziert wurden. Die betroffenen Unternehmen bestreiten den illegalen Handel mit digitaler Überwachungstechnologie, bestehende Export-Richtlinien halte man ein. Neben den Beschwerden gegen die Unternehmen ist es das Ziel der Menschenrechtsaktivisten, den unregulierten Handel mit Spähsoftware einzudämmen, den man als eine der größten Bedrohungen für die Meinungsfreiheit und Menschenrechtsarbeit im Internet betrachtet.