Napster: DRM-Verzicht im Gespräch

Zurück zu den Wurzeln: Der Online-Musik-Service Napster will seine Songs in Zukunft zumindest teilweise als technisch nicht eingeschränkte MP3-Dateien anbieten. iTunes und andere Plattformen sind diesen Schritt schon gegangen.

Kunden, die das Musik-Abonnement von Napster nutzen, werden in absehbarer Zeit allerdings weiterhin mit DRM-Beschränkungen leben müssen: Die im Abonnement erworbenen Songs sollen auch weiterhin nur während der Abo-Laufzeit nutzbar bleiben.

Die Musiklabels EMI und Universal sind schon vor einigen Monaten auf die neue DRM-Politik umgeschwenkt, wie es aus Insider-Kreisen heißt, wollen Sony BMG und Warner Music jetzt nachziehen. Die "großen Vier" kontrollieren gut drei Viertel des Musikmarktes.

Napster will das Abo-Modell trotzt des künftig DRM-freien Angebots als wichtigstes Geschäftsfeld fortführen.

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