Mobile Schädlinge im Aufwind

Die mobilen Schädlinge haben im Februar 2013 zum ersten Mal die Zehntausender – Marke überschritten, meldet Kaspersky Lab. In ihren Analysen ermittelten die IT – Sicherheitsexperten, dass erstmals mehr Backdoor-Programme als SMS-Trojaner auftraten.
Während SMS – Trojaner dafür eingesetzt werden Textnachrichten an Premium-Nummern zu senden und so Geld vom betroffenen Konto abzuzweigen Backdoor-Programme für die Cyberkriminellen wesentlich ertragreicher. Backdoor – Schädlinge bieten illegalen Zugang zu den betroffenen Geräten. Darüber können weitere Schädlinge nachgeladen oder persönliche Daten gestohlen werden. Dazu gehören Bilder, Videos, Kontaktdaten inklusive Telefonnummern, E-Mail-Adressen oder GPS-Koordinaten. Derzeit kennt Kaspersky Lab über 75.000 einzelne Varianten und 553 Familien mobiler Schädlinge. Wie die Experten von Kaspersky Lab ermittelten ist eine Verschiebung zu besser entwickelter Schadsoftware erkennbar. Online-Banking-Trojaner oder mobile Spyware ermöglichen Cyberkriminellen höhere Profite. Das Hauptziel mobiler Attacken, so die Experten, ist nach wie vor Android. Über 96 Prozent von mobiler Malware hat es auf das Google-Betriebssystem abgesehen. Die Sicherheitsexperten warnen vor diesen Bedrohungen, die ein Risiko für Privatanwender und Unternehmen bedeuten. Ein Problem ist auch, dass ein infiziertes Smartphone in der Regel wesentlich persönlichere Daten enthält als der Desktop – Rechner.
Aktuelle Sicherheitstipps für mobile Nutzer sind unter http://blog.kaspersky.de/funf-tipps-fur-den-schutz-ihres-neuen-mobilgerats/ verfügbar.
Informationen zu den mobilen Lösungen Kaspersky Mobile Security und Kaspersky Tablet Security gibt es unter: http://www.kaspersky.com/de/kaspersky-mobile-security und http://www.kaspersky.com/de/tablet-security

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