Malware kommt über Webbrowser und FTP

Einer Analyse von Wildfire Malware Analyse Service, Palo Alto Networks, zu Folge, sind Web – Browsing und das File Transfer Protocol (FTP) die Hauptangriffspunkte moderner Malware. Im Zeitraum von Mai bis Dezember 2012 entdeckte unser Wildfire Malware Analyse Service rund 26.000 verschiedene Malware-Samples,
die von den bestehenden Antivirus-Lösungen nicht erkannt worden waren. Die Untersuchung des kompletten Malware – Lebenszyklus ergab, dass 94 Prozent der unbemerkten Malware über normales Websurfen oder Web-Proxies Zugriff auf die Unternehmensnetzwerke erhält. 70 Prozent der Malware hinterlässt dabei allerdings Identifikatoren im Datenverkehr oder in den Nutzdaten, auf die IT-Abteilungen hätten zurückgreifen können, um die Programme zu lokalisieren. Problem ist, dass die gängigen Antivirus – Lösungen Malware beim Web – Browsing nur unzureichend erkennen. Daneben ist FTP ein wirksames Verfahren, um Malware in ein Netzwerk zu schleusen. Es wurde herausgefunden, dass 95 Prozent der Malware, die über FTP Zugang zu einem Netzwerk hatte, von Antivirus-Lösungen über 30 Tage lang nicht erkannt wurde. Welche Möglichkeiten Unternehmen haben Malware - Risiken zu erkennen und zu reduzieren zeigt Palo Alto Networks im aktuellen Modern Malware Review unter http://media.paloaltonetworks.com/documents/The-Modern-Malware-Review-March-2013.pdf

Zurück

Diesen Beitrag teilen
Weitere Meldungen zum Thema
oben