In einem Bericht der Sicherheitsgruppe ISS X-Force heißt es weiter, dass den Usern die meisten Informationen über Sicherheitslücken an Dienstagen präsentiert wurden. Auch das erscheint wenig verwunderlich, schließlich fällt der monatliche Patchday von Microsoft auf einen Dienstag. Neben dem Unternehmen aus Redmond fielen rund 14 Prozent aller Lücken-Meldungen auf die großen Softwareschmieden Apple, Oracle, IBM und Cisco.
Laut X-Force wurden gerade einmal die Hälfte aller Lecks mit einem entsprechenden Update behoben.
Eine weitere Erkenntnis des Berichtes ist, dass sich die Mehrzahl der Lücken (90 Prozent) aus der Ferne ausnutzen ließen. 80 Prozent der webbasierten Angriffe auf Browser bedienten sich dabei zum Teil komplizierter Verschlüsselungen, wie Javascripte, die erst im Browser selbst wieder entschlüsselt werden, oder ähnlicher Techniken.