DDoS im Sonderangebot

Dreiste Cyberkriminelle werben per ICQ und über andere Kanäle ganz offen mit DDoS-Attacken, wie Kaspersky meldet. Gegen Bezahlung legen die Anbieter beliebige Websites vorübergehend lahm.

Kaspersky nennt Beträge, die bei 100 US-Dollar beginnen, aber durchaus auch mehrere tausend Dollar ausmachen können. Der Auftraggeber kann dabei wählen, mit welcher Art von DoS-Angriff er eine Website attackiert. So kann per Syn Flooding ein Server komplett lahm gelegt werden, andererseits ist es für den Angegriffenen oft kostspieliger, stattdessen immensen Traffic auf seinen Seiten zu erzeugen, für den er seinen Provider bezahlen muss.

Solche Angriffe stehen häufig im Zusammenhang mit Schutzgelderpressungen. Kaspersky rät dringend davon ab, den Erpressern Schutzgeld zu zahlen, da dieser Zweig der Cyberkriminalität damit nur noch gefördert werden würde.

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