Abwehr mit Patch – Management

Um Angreifer abzuwehren rüsten Anti – Malware – Hersteller mit Patch – Management – Modulen auf. Nicht gepatchte Software in Unternehmen ist das Ziel der zehn größten Malware – Stämme, meldet F – Secure. Dabei haben die Angreifer noch gute Chancen, dass das gelingt.
Denn laut einer Studie von B2B International, die Kaspersky Lab in Auftrag gegeben hat, setzen nur 35 Prozent aller Unternehmen, die Tools für das Client-System-Management verwenden, auch auf automatische Updates ihrer Workstations über ein gezieltes Patch Management. Und laut F-Secure hätten 83 Prozent der zehn am häufigsten entdeckten Malware-Typen durch Updates der Software schon im Vorfeld verhindert werden können. Als Ergänzung zum bestehenden Angebot führen daher immer mehr etablierte Anti-Malware-Spezialisten Lösungen für das Patch-Management ins Portfolio ein. Kaspersky selbst bietet Patch-Management und Vulnerability-Scanning in der Advanced-Version der „Endpoint Security for Business“. Als Zusatzmodul zu seinen Netzwerklösungen bietet der AV-Hersteller G Data seit Kurzem ein eigenes Patch-Management. Dieses greift auf eine Datenbank von über 15.000 zertifizierten Patches zurück. Es unterstützt die Verwaltung der firmeninternen Patch-Policies unabhängig von der Ausstattung der Clients und ermöglicht damit auch einen Überblick über die genutzten Anwendungen im Netzwerk. Der finnische Security-Spezialist F-Secure setzt dagegen gleich auf die Cloud und bietet mit dem „Software Updater“ eine Patch-Management-Lösung für kleinere und mittlere Unternehmen an. Ein Beispiel für eine weiter führende Patch-Integration in spezielle Lösungen gibt DenyAll mit neuen Sicherheitsfunktionen im Feature Pack 1 der Web Application Firewall (WAF) „DenyAll rWeb 4.1“. Ein Beispiel für eine weiter führende Patch-Integration in spezielle Lösungen gibt DenyAll mit neuen Sicherheitsfunktionen im Feature Pack 1 der Web Application Firewall (WAF) „DenyAll rWeb 4.1“. Noch weiter geht die Schwachstellenbeseitigung mittels Angriffssimulationen. Der Sicherheitsmanagement-Anbieter FireMon hat dazu in der Version 7.0 des „Security Managers“ das Vulnerability-Management der Cloud Plattform „QualysGuard“ von Qualys integriert.

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