Business Security

Onlineshop vor Hackern schützen - was E-Commercler beachten müssen

Foto: stocksnap - pixabay.com
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Die Anzahl der Hackerangriffe auf Onlineshops steigt permanent an. Maximaler Schutz muss gewährleistet sein, um die Daten von Kunden gegenüber Angriffen zu verteidigen. Aber wie funktioniert das? Wer heute seinen eigenen E-Commerce-Shop eröffnet, hat oft wenig praktische Erfahrung gesammelt und ist den Gefahren schutzlos ausgeliefert. Die nachfolgenden fünf Tipps sind für Einsteiger und Profis gleichermaßen geeignet und tragen effizient zum Schutz bei.

Der richtige Hoster spielt eine große Rolle

Um ins Business einzusteigen, müssen Anfänger zunächst einen professionellen Online Shop erstellen. Hierfür ist ein zuverlässiger Partner nötig, der als Hostinganbieter bereits für Sicherheit sorgt. Entsprechende Systeme sind in der Lage Angriffe zu erkennen und Backups in der Cloud zu speichern. Auch wenn der hosterseitige Schutz nicht allein ausreicht, ist er die Basis für Sicherheit im digitalen Verkauf.

Mehr Sensibilisierung der Mitarbeiter - Ahnungslosigkeit ist ein Problem

Eine der größten Gefahren für E-Commerce-Unternehmen sind Mitarbeiter, die sich den Gefahren im Internet nicht bewusst sind. Oft wird nicht proaktiv gehandelt, sondern erst wenn es bereits zu Zwischenfällen kam. Die Ursache: Gefahren wurden nicht erkannt oder als solche wahrgenommen.

Dabei handelt es sich oft um sehr simple Themen. Im Jahr 2022 war der Blick auf die beliebtesten Passwörter in Deutschland verheerend. Nach wie vor sind Millionen Menschen nicht sensibilisiert dafür, wie sie eigene Daten schützen können. Wenn der eigene Bank-Account gehackt wird, bleibt der Schaden beim Opfer. Wird aus gleichen Gründen der Nachsichtigkeit aber der E-Commerce-Shop gehackt, hat das Auswirkungen auf alle Kunden.

Virenscanner und Firewall - unverzichtbare Elemente der Sicherheit

Die Fälle der letzten Jahre zeigen, dass vor allem kleine und mittelständische Unternehmen in den Fokus von Straftätern geraten. Ob Computerviren, DDOS-Angriffe oder Ransomware, die Sensibilisierung für die Gefahren ist wichtig, aber nicht ausreichend. Darüber hinaus braucht es eine permanent aktive Firewall sowie ein Anti-Virus-Programm, dass immer up-to-date bleibt. Hochwertige Baukastenanbieter stellen diese Systeme zur Verfügung und tragen damit zum Schutz bei.

Immer auf dem neuesten Stand - Software darf nicht veralten

Software ohne Update ist ein Einfallstor für Hacker und eine der größten Gefahrenquellen neben menschlicher Fehler. Automatische Updates helfen dabei, die Software immer auf dem neuesten Stand zu halten, ohne dass sich die IT-Abteilung darum kümmern muss. Auch hier haben Nutzer von Baukästen einen immensen Vorteil, da die neuesten Versionen direkt vom Hoster aufgespielt werden.

Komplexität von Schutzkomponenten - bitte kein simples Passwort

Der Zugang zum eigenen Shop ist mit einem Passwort geschützt. Wir haben oben gesehen, wie simpel die Kombinationen bis heute sind. Wer seinen Store vor Zugriffen schützen möchte, muss sich mit der optimalen Struktur eines Passworts auseinandersetzen. Zusätzliche Hilfen wie zum Beispiel 2-Wege-Verifizierung tragen dazu bei, unbefugten Personen den Login in den eigenen Shop zu erschweren.

Wichtig ist auch, die Nutzer des Shops dazu anzuhalten, ebenso sorgfältig vorzugehen. Auch Accounts von Kunden können gehackt werden, wenn diese nicht gegen fremde Zugriffe abgeschottet werden. Shopbetreiber können zwar zur gestärkten Sicherheit beitragen, sind aber immer auch auf die Mitarbeiter ihrer Angestellten und natürlich auch der Kunden angewiesen.

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