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Erpresser-Trojaner legte Firmennetzwerk lahm

Erpresser-Trojaner legte Firmennetzwerk lahm
Der Angriff auf das Firmenetzwerk verursachte hohe finanzielle Schäden für das Unternehmen

Eine Schadsoftware hat im Landkreis Northeim das Computernetzwerk eines größeren Unternehmens lahmgelegt. Wieder war es ein E-Mail-Anhang über den die Infizierung des Netzwerkes erfolgte. Nach Öffnung des Anhangs leistete die Erpressersoftware, die sogenannte Ransomware, ganze Arbeit und verschlüsselte das gesamte Netzwerk.

Produktionsausfall im sechsstelligen Euro-Bereich

Der Trojaner-Angriff verursachte letztlich einen Produktionsausfall, der nach Aussagen der betroffenen Firma einen sechsstelligen Euro-Bereich umfasste, wie goettinger-tageblatt.de informierte.

Laut Angaben der zuständigen Ermittler sei das Unternehmen auf die Erpressungsforderung eingegangen.  Nach der Zahlung von wenigen hundert Euro in Form von Bitcoins sei eine Entschlüsselungssoftware übergeben worden. Mit diesem Encoder gelang es jedoch nicht, das System vollständig wiederherzustellen.

Die Polizei warnt

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang davor, E-Mail-Anhänge mit unbekannten Endungen zu öffnen. Diese Mails würden massenhaft versandt. Den finanziellen Forderungen sollte man nicht nachkommen, da unklar sei, ob das System im Anschluss wieder funktioniere.

Unter Weiterführenden Links gibt es zahlreiche wichtige Informationen und Tipps von trojaner-info.de zum Schutz vor Ransomware und Phishing.

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