Forescout warnt vor Disruptionware: Organisierte Cyberkriminelle ändern ihren Fokus
Neue Erpressersoftware macht Computer arbeitsunfähig
Ordinypt Malware hat Deutschland im Visier
Fortnite-Hack gefährdet Millionen von Spielern
Ransomware: Nun auch via „Fax-Anhang“
Wie eine Emotet-Infektion in Unternehmen abläuft
Ransomware: „GermanWiper“ löscht stets alle Daten
LKA-RP: Das LKA warnt vor aktuellen Schadsoftware-Angriffen zur Verschlüsselung von Daten und anschließender Erpressung der Opfer
Hacker attackieren Schweizer Unternehmen mit Ransomware
Ransomware-Attacke: US-Bundesstaat Louisiana ruft Notstand aus
IT-Sicherheitsstrukturen deutscher und internationaler Unternehmen sind durch die rasanten Innovationen digitaler Technologien sowie politischen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen stark gefordert.
Während Linux-Nutzer in der Dekade von 2010 bis 2020 nur in Ausnahmen von Ransomware-Angriffen auf ihre Systeme betroffen waren, haben in den letzten drei Jahre Attacken auf Linux-Systeme stark zugenommen.
Hinter dem seit geraumer Zeit steigenden Trend zu Ransomware-Angriffen verbergen sich diverse Gründe. Zunächst einmal sind Erpressungen mittels Ransomware für Cyber-Kriminelle ein lukratives Geschäftsmodell und die im Darknet kursierenden Angebote zu Ransomware-as-a-Service (RaaS) machen es inzwischen auch unerfahrenen Kriminellen leicht, Ransomware-Angriffe auszuführen.
Eine bisher unbekannte, hochentwickelte Malware, die weltweit bereits mehr als eine Million Nutzer angegriffen hat, wurde zunächst lediglich als bösartiger Krypto-Miner identifiziert. Nun haben Sicherheitsexperten das ganze Ausmaß der Komplexität dieser Schadsoftware aufgedeckt: Der Miner entpuppte sich dabei als Malware mit einem multifunktionalen Wurm-Framework.
Für eine aktuelle weltweiten Kampagne nutzt die Ransomware-Gruppe Buhti laut Erkenntnissen von Experten des Cyber-Sicherheitsanbieters Kaspersky geleakten Code der Ransomware-Familien LockBit und Babuk.
Nach Warnungen über kriminelle Exploit-Versuche hat Microsoft eine Zero-Day-Schwachstelle gepatcht, die im Microsoft Common Log File System (CLFS) entdeckt worden ist.
Jedes Unternehmen kann Opfer einer Ransomware-Attacke werden. Cyberkriminelle nutzen jede Gelegenheit, um Schwachstellen zu exploitieren. Sie sind ständig bemüht, die Technologie hinter Schadsoftware zu verbessern, wodurch auch Unternehmen mit erstklassigen IT-Sicherheitsmaßnahmen einem gewissen Risiko ausgesetzt sind. Doch was soll man tun, wenn es tatsächlich zu einem Ransomware-Angriff kommt?
In einem Bericht zur aktuellen Cyber-Bedrohungslage, der auf Telemetriedaten aus einem weltweiten Netzwerk von Endpoint-Sicherheitslösungen und Bedrohungsschutztools wie XDR (Extended Detection and Response) sowie auf Daten aus Open- und Closed-Source-Berichten basiert, warnt der texanische Sicherheitsanbieter Trellix vor dem aggressiven Auftreten der hinter der Ransomware-Gruppe LockBit stehenden Erpresser.
Jede dritte Führungskraft in Deutschland versteht diese Begriffe nicht
Laut einer aktuellen Kaspersky-Umfrage [1] bewertet die Führungsriege in Deutschland Cyberbedrohungen (47 Prozent) zwar als ein ebenso großes Risiko für ihr Unternehmen wie das sich derzeit verschlechternde wirtschaftliche Umfeld (47 Prozent), jedoch mangelt es gleichzeitig am Verständnis grundlegender Cybersicherheits-bezogener Begriffe. So sorgen beispielsweise vermeintlich gängige Begriffe wie Malware oder Ransomware für Verwirrung.
Tankwagen können nicht beladen und entladen werden, sodass die Kunden des Unternehmens Oiltanking nicht versorgt werden können. Darunter fällt neben mittelständischen Unternehmen auch die Shell-Kette. Die deutsch Grundversorgung sei allerdings nicht gefährdet, heißt es aus verschiedenen Quellen.
Am vergangenen Samstag teilte das Hamburger Tanklogistikunternehmen Oiltanking mit, Opfer eines Hackerangriffs auf die IT-Systeme geworden zu sein. Auf einem IT-Sicherheitskongress seiner Behörde in Berlin bestätigte Arne Schönbohm, der Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, den Angriff. Zuerst hatte das „Handelsblatt“ über den Vorfall berichtet.
Weshalb fallen so viele Unternehmen immer noch Ransomware zum Opfer? Das liegt weder an den Fähigkeiten der Antivirus-Software noch an der Ransomware selbst, sondern daran, was die Angreifer alles tun können, sobald sie sich Zugriff auf ihr Netzwerk verschafft haben.
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