Scanner mit „Schädlingskontrolle“
Jedes Datenpaket, das den Router passiere werde nach Malware, Viren und Spam untersucht und nötigenfalls abgefangen. Wenn Norton Core in einem angeschlossenen Gerät eine bekannte Schwachstelle entdecke, könne der Router es in einem separaten Network unter Quarantäne stellen und dem User einen Alarm senden. Außerdem könne man ein sicheres Gästenetzwerk einrichten. Die Bedienung des ganzen erfolge über ein verbundenes Smartphone oder Tablet, wie inside-it.ch dazu berichtete.

Schutz von bis zu 20 Geräten
Laut Symantec können bis zu 20 PCs, Macs, Android und iOS Smartphones und Tablets, sowie eine unlimitierte Anzahl von IoT-Geräten geschützt werden. Voraussetzung dafür ist ein Abonnement. Bei dessen frühzeitiger Bestellung kann man den Dienst für 200 US-Dollar erwerben. Anderenfalls wird ein Preis von 280 US-Dollar, inklusive einem Jahresabo fällig. Nach dem ersten Jahr kostet der Security-Service mit automatischen Updates der Sicherheitssoftware monatlich 10 Dollar.
Wer die Gebühr nicht bezahlen will, kann das Gerät nach Ablauf des Abos als normalen Router nutzen. Laut golem.de schummelt Symantec bei der Bandbreite wie in der Branche üblich ein wenig und addiert die Bänder. So soll das Gerät Datenraten von bis zu 2,5 GBit/s bieten. Des Weiteren kritisiert golem.de, dass eine Kreditkarte für den Kauf des Geräts Pflicht sei und die Abogebühren nach Ablauf des kostenlosen Jahres automatisch abgebucht würden.