USB-Sticks: Erneut Malware ab Werk

HP hat eingeräumt, eine Reihe von mit Malware infizierten USB-Sticks ausgeliefert zu haben. Damit reiht sich der Hersteller in eine Liste namhafter Anbieter ein, denen bereits ähnliches passiert ist.

Wie Sophos meldet, handelt es sich bei den auf den USB-Sticks aufgefundenen Schädlingen um zwei Trojaner, die bereits seit 2007 von den meisten Virenschutzprogrammen erkannt werden. Anwender, die ein einigermaßen aktuelles Virenschutzprogramm verwenden, sind also relativ sicher.

Allerdings wirft der neuerliche Vorfall ein beunruhigendes Bild auf die Fertigungsprozesse großer Hersteller. Selbst beim Kauf eines fabrikneuen Gerätes - sei es nun ein MP3-Player, ein USB-Stick oder eine Festplatte - ist die Verwendung eines Virenschutzsystems offenbar notwendig. Es wäre zu begrüßen, wenn HP und Konsorten sich auch einmal eines anschaffen würden.

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