Vorsicht im Urlaub: Viele Internet-Cafes trojaner-verseucht

Zu einem umsichtigen Verhalten beim Surfen im Urlaub raten die Experten des Sicherheitsunternehmens G Data. Besonders die Risiken in Internetcafés sollten nicht unterschätzt werden.

Die Rechner in Internetcafés sind in der Regel nicht besser gegen Viren, Würmer und Trojaner geschützt als andere PCs - hin und wieder sogar deutlich schlechter. Wer einen ihm unbekannten Rechner nutzt, um Kreditkartenbuchungen vorzunehmen oder seinen Kontostand abzufragen, geht deshalb ein erhöhtes Risiko ein. Die Experten von G Data raten deshalb dringend davon ab, solche Transaktionen in einem Internetcafé durchzuführen.

Falls das doch einmal nötig sein sollte, so die Experten, solle der Nutzer zumindest Cookies, Cache und Browser-History nach der Sitzung löschen - was schwierig werden kann, wenn das Internetcafé einen eigenen, funktionell eingeschränkten Webbrowser zur Verfügung stellt.

Für den Versand von Urlaubsgrüßen empfiehlt G Data einen eigenen Urlaubs-E-Mail-Account bei einem Freemailer. Sollten dessen Zugangsdaten tatsächlich gestohlen werden, hat der Datendieb dann zumindest keinen Zugriff auf die komplette Korrespondenz des Betroffenen.

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