Veritas Storage Foundation: Update schließt Lücken

Mit Veritas Storage Foundation hat Symantec eine Online-Speicherverwaltung in heterogenen Umgebungen geschaffen. Ein Ziel der Software ist es, den kompletten Datenbestand zu schützen. Doch zwei jetzt aufgetauchte Schwachstellen sorgen für ein Sicherheitsrisiko.

Betroffen sind davon jeweils die 5.0-Versionen für Windows 2000 und Windows Server 2003 sowie für Solaris, HP-UX, Linux und AIX, für die Hersteller Symantec inzwischen Updates bereitstellt.

Eine Sicherheitslücke ermöglichte Angreifern im lokalen Netzwerk, mit dem Versenden von Paketen an den TCP-Port 4888 einen Speicherfehler zu provozieren. Infolge dessen stürzte durch den Veritas Scheduler-Dienst (VxSchedService.exe) das Programm ab.

Aufgrund eines Heap Overflow-Fehlers, der sich durch manipulierte Pakete verursachen ließ, war es außerdem möglich, schädlichen Code ins System einzuschleusen. Dadurch konnten Angreifer Zugriff auf System- oder sogar Root-Rechte erhalten. Lokalisiert wurde die Schwachstelle beim Port 3207, der den Administrator-Dienst (vxsvc.exe) regelt.

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