IT-Zuständigkeiten klären: Wie eine McAfee Studie im Mittelstand gezeigt hat, herrscht bei Mitarbeitern in KMU eine große Unsicherheit hinsichtlich der IT-Sicherheit. Zehn Prozent der Angestellten wissen bei einem Vorfall nicht an wen sie sich wenden sollen. Klare Zuweisungen von Kompetenzen und Zuständigkeiten, sowie Mitarbeiterschulungen helfen dabei, Sicherheit zu schaffen und Risiken zu minimieren.
Nutzern Administrationsrechte entziehen: Durch die Einschränkung der Benutzerrechte entsprechend der Rolle und Zuständigkeit von Mitarbeitern können KMU zahlreiche Sicherheitsrisiken bereits im Vorfeld ausschließen.
Sicherheit aufrüsten: Die betroffenen Unternehmen sollten sogenannte „Intrusion Prevention Systeme“ nutzen, die auf drei Schutzebenen (Signaturanalyse, Verhaltensanalyse und Firewall) bekannte und neu auftretende Angriffe abwehren und Ressourcen schützen.
Dynamische Whitelists einsetzen: Dynamische Whitelist-Techniken sorgen dafür, dass nur als „ungefährlich“ definierte Anwendungen ausgeführt werden dürfen. So wird die ständige Suche nach Software-Updates und -Patches überflüssig.
Echtzeit-Transparenz nutzen: Um Angriffe auf anfällige Systeme erkennen und abwehren zu können, sollten Echtzeit-Tools zum Einsatz kommen, die den IT-Zuständigen sofort über die Sicherheitslage und potenzielle Schwachstellen informieren.
Diese Maßnahmen sollten aber keinesfalls eine Dauerlösung sein. Experten raten perspektivisch unbedingt ein Upgrade vorzunehmen.