Wie üblich, enthält die Anlage aber neben den Blickfängern vor allem Schadsoftware. Gleich sechs verschiedene Trojaner warten in der Präsentation darauf, dass der neugierige Empfänger sie ungewollt startet.
Sophos nimmt die Spam-Kampagne zum Anlass, auf eine der gefährlichsten Sicherheitslücken aufmerksam zu machen: Den Nutzer. Social Engineering-Methoden wie diese haben eine lange Tradition - sollten also den meisten Internetnutzern in der einen oder anderen Form bekannt sein. Dennoch sind solche Kampagnen immer wieder erfolgreich.
Dass dieses Mal gleich sechs Schädlinge in einer E-Mail lauern, ist allerdings ein Novum. Allerdings wächst damit die Wahrscheinlichkeit überproportional, dass eine aufmerksame Virenschutzsoftware den schädlichen Anhang erkennt und löscht.