Mobile Malware – Report von G Data

Laut G Data Mobile Malware Reports gab es im vergangenen Jahr eine Schädlings – Rekord für Android – Mobilgeräte von 1,2 Millionen. Täterschwerpunkte waren Trojanische Pferde, um lukrative Daten zu stehlen und diese zu verkaufen.Ein weiterer eCrime-Trend waren potentiell unerwünschte Programme,
die zwar keine klassischen Schad-Apps sind, aber dennoch unerwünschte Werbung einblenden und die Nutzer ausspionieren. G Data geht davon aus, dass zukünftig verstärkt plattformübergreifende Angriffe stattfinden werden und digitale Währungen wie Bitcoin ins Visier der Täter geraten. Daneben wird der Betrug mit Premium-SMS-Nachrichten aufgrund der Sicherheitsmechanismen in den neueren Android-Versionen weiter zurückgehen. In seinen Prognosen für das erste Halbjahr 2014 weist G Data auf drei Schwerpunkte hin:
SMS-Schädlinge gehen weiter zurück: Betrügereien mit Premium-SMS-Nachrichten werden weiter zurückgehen, weil Android ab Version 4.2 einen speziellen Sicherheitsmechanismus enthält. Stattdessen werden Kriminelle sich vor allem auf den Diebstahl persönlicher Daten konzentrieren.
Bitcoin und Co. geraten ins Visier: Digitale Währungen werden bei Kunden und Verkäufern im Internet immer beliebter, allerdings basieren diese rein auf Daten, wodurch Beträge leicht zu stehlen sind. G Data geht davon aus, dass Cyberdiebe Android-Schadcode nutzen werden, um direkt von Smartphones und Tablets alle Informationen für Bitcoin- und andere Beträge einer digitalen Währung zu stehlen.
Cross-Plattform-Angriffe häufen sich: Gerade beim Online-Banking mit einem mTAN-Verfahren spielen Mobilgeräte eine große Rolle, um Zahlungsvorgänge sicher durchzuführen. Kriminelle werden hier verstärkt ansetzen und auf plattformübergreifende Schadprogramme und Angriffe setzen.
Der G Data Mobile MalwareReport ist online erhältlich unter: www.gdata.de/rdk/dl-de-mmwr_2013_02

Zurück

Diesen Beitrag teilen
oben