Mehr mobile Backdoors als SMS – Trojaner
So können Cyberkriminelle beispielsweise weitere Schädlinge nachladen oder persönliche Daten stehlen. Letzteres betrifft gespeicherte Dateien wie Bilder, Videos, Kontaktdaten inklusive Telefonnummern, E-Mail-Adressen oder GPS-Koordinaten. Aktuell kennt Kaspersky Lab über 75.000 einzelne Varianten und 553 Familien mobiler Schädlinge. Bei den einzelnen Schädlingen entspricht dies einer Steigerung von 38 Prozent gegenüber den Anfang des Jahres von Kaspersky Lab veröffentlichten Zahlen. Betrachtet man die Gattungen mobiler Malware, führen mit 22.871 Varianten erstmals Backdoor-Programme vor SMS-Trojanern (21.829 Samples). So entfallen fast 60 Prozent im mobilen Bereich auf Backdoors und SMS-Trojaner. Eine Verschiebung von eher einfach gestrickter hin zu besser entwickelter Schadsoftware ist dabei erkennbar.