So versprach die virtuelle Bank "Ginko Financial" ihren Kunden Zinsen von mehr als 40 Prozent pro Jahr. Das Geld sollte durch Investitionen in die Wirtschaft von Second Life verdient werden - das funktionierte, bis Ginko Financial im August die Reserven ausgingen.
Insgesamt gingen den Anlegern zwar "nur" rund 185.000 US-Dollar verloren, es wurden aber Rufe nach einer Finanzaufsicht für die virtuelle Welt laut.
Deshalb plant Linden Lab ab dem 22. Januar eine neue Policy zu verfolgen, die Finanz- und Investmentdienstleister nur dann zulässt, wenn diese über eine entsprechende Lizenz im "realen Leben" verfügen und ein Nachweis über die Zulassung der Bank bei amtlichen Registrierungsbehörden vorliegt.