Datenrisiko mobile Geräte

Achtundachtzig Prozent der in Unternehmen eingesetzten Handhelds transportieren ihre Daten unverschlüsselt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Sicherheitsunternehmens SafeNet.

Bei USB-Sticks sieht die Situation nicht wesentlich besser aus: Auf drei von vier USB-Sticks lagern die Daten ebenfalls im Klartext. Dabei scheinen sich die Verantwortlichen in den Unternehmen des Risikos durchaus bewusst zu sein: Bei Notebooks liegt die Verschlüsselungsrate immerhin bei rund fünfzig Prozent.

„Es herrscht ... eine große Diskrepanz zwischen dem zeitlichen und finanziellen Aufwand, den Unternehmen für den Schutz von sensiblen Daten im Netzwerk betreiben und der Laisser-Faire-Haltung, die bedingt, dass eben diese Daten auf mobilen Geräten verloren gehen oder missbraucht werden können", beklagt Ansgar Dodt, Director Business Development bei SafeNet. Er empfiehlt, mobile Verschlüsselung in die unternehmensweiten Sicherheitsrichtlinien aufzunehmen, um diese verbreitete Schwachstelle im unternehmensweiten Sicherheitskonzept auszumerzen.

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