Was zu schön klingt, um wahr zu sein, ist es meistens auch - so wie in diesem Fall. Tatsächlich zahlen die "Auftraggeber" in den derzeit bekannten Fällen ein Vorab-Honorar per Scheck. Das ist sogar deutlich höher als der für das Fotografieren vereinbarte Betrag.
Nicht lange nachdem der beauftragte Fotograf den Scheck in Händen hält, melden sich die Auftraggeber, weisen auf den "irrtümlich" zu hoch ausgestellten Scheck hin und bitten darum, den Differenzbetrag an eine dritte Person zu transferieren. Da die Fotografen als professionelle Dienstleister um ein gutes Verhältnis zu ihren "Neukunden" bemüht sein werden, weisen sie die Differenz in der Regel kurzfristig an - und wenn kurz darauf der Scheck platzt (was er in diesem Fällen bis jetzt noch immer getan hat), sind sie um eine Erfahrung reicher und um den "Differenzbetrag" ärmer.