F – Secure Studie zur IT – Sicherheit in Unternehmen

Dass gerade am Arbeitsplatz häufig die Grundregeln für IT – Sicherheit missachtet werden fand F – Secure in einer Studie heraus. Software und Betriebssystem immer auf dem neuesten Stand zu halten wird einfach ignoriert.
Auf 87 Prozent der Computer fehlen kritische Software – Updates. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass gerade einmal 13 Prozent der geschäftlich genutzten PC-Systeme hinsichtlich der installierten Software und Betriebssysteme tatsächlich auf dem neusten Stand sind. Für die Analyse wurden die Daten von 200.000 Arbeitsplatzrechnern bewertet. Der Auswertung zufolge fehlen bei 49 Prozent der Firmen-PCs und -Laptops ein bis vier kritische Updates. Ein Viertel der Rechner weist fünf bis neun Schwachstellen auf, in 13 Prozent der Fälle wurden gar zehn oder mehr Updates nicht installiert. Der Untersuchung zu Folge sind gerade risikoreiche Anwendungen wie Microsoft-Anwendungen, Browser sowie deren Plug-ins sind nicht auf dem neusten Stand. So fehlt F-Secure zufolge auf 54 Prozent der Rechner das jüngste Java-Update, 36 Prozent der Systeme nutzen einen veralteten Adobe Flash Player. Die Experten weisen in Anbetracht dieser Ergebnisse daraufhin, dass etwa 83 Prozent der zehn am häufigsten entdeckten Malware-Infektionen durch aktualisierte Software schon im Vorfeld hätten verhindert werden können. Ein Umstand der dem Anwender oftmals nicht bewusst ist. Zur Lösung des Problems bietet F – Secure den Software Updater an. Er ist ein Bestandteil von „F-Secure Protection Service for Business“ und scannt PC-Systeme aktiv auf ihren Patch- und Update-Status. Die Lösung führt notwendige Aktualisierungen automatisch aus und erstattet Bericht. Eine manuelle Option ist auf Wunsch verfügbar, wenn der Anwender das Patching zusätzlich kontrollieren möchte.

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