Der durchschnittliche Anteil nicht-lizenzierter Programme ist dem Bericht zufolge in Deutschland von 28 auf 27 Prozent gesunken, in Großbritannien von 27 auf 26 Prozent. Damit liegen diese Länder deutlich unter dem weltweiten Durchschnitt: Global betrachtet, liegt der Anteil von Programmen ohne Lizenz bei 38 Prozent.
Der Rückgang in Europa, so die BSA, sei zurückzuführen auf erprobte Schritte im Kampf gegen unlizenzierte Software und werde unterstützt durch den Legalisierungsdruck zunehmender Globalisierung sowie durch die zunehmende Bedeutung, die Regierungen dem Urheberrecht beimessen.
Am deutlichsten gesunken ist die Zahl der Software-Raubkopien übrigens in Russland, wo das Problem mit einem Anteil von nunmehr 73 Prozent allerdings immer noch sehr groß ist.