Das Prinzip der neuen Attacke ähnelt Ransomware, die Festplatten verschlüsselt und dann Schutzgeld erpresst. Allerdings ist RansomWeb etwas komplexer. Im Fall eines Finanzunternehmens haben die Hacker nach dem ersten Eindringen monatelang zugewartet, damit neben der Datenbank der betroffenen Web-Anwendung auch Server-Backups verschlüsselt sind. Während dieser Zeit konnte die Anwendung den Schlüssel von einem Server der Kriminellen beziehen und funktionierte daher scheinbar normal. Erst, nachdem die Hintermänner den Schlüssel offline genommen haben, war das Unternehmen aus der eigenen Datenbank ausgesperrt. Die Erpresser haben dann 50'000 Dollar gefordert, so High-Tech Bridge. Den Experten zufolge haben die Hacker aber Fehler gemacht, sodass der Schlüssel rekonstruiert werden konnte. Wäre das nicht der Fall gewesen, wäre das Unternehmen um eine Zahlung kaum umhin gekommen. Denn sind auch die Daten in Backups verschlüsselt, ist das Webangebot effektiv unbrauchbar. Daher befürchtet das Unternehmen, dass der Ansatz nicht nur Erpressern dienen wird. Für Angreifer, die Webseiten unbrauchbar machen wollen, wäre der Verschlüsselungs-Trick eine starke Alternative zu DDoS-Attacken. Diese verursachen schließlich meist nur relativ kurze Störungen.
Die Malware RansomWeb attackiert Firmen
Zudem könnte der Ansatz nicht nur der Erpressung, sondern auch der einfachen Zerstörung von Webangeboten dienen - als effektive Alternative zu DDoS-Angriffen (Distributed Denial of Service).
Das Prinzip der neuen Attacke ähnelt Ransomware, die Festplatten verschlüsselt und dann Schutzgeld erpresst. Allerdings ist RansomWeb etwas komplexer. Im Fall eines Finanzunternehmens haben die Hacker nach dem ersten Eindringen monatelang zugewartet, damit neben der Datenbank der betroffenen Web-Anwendung auch Server-Backups verschlüsselt sind. Während dieser Zeit konnte die Anwendung den Schlüssel von einem Server der Kriminellen beziehen und funktionierte daher scheinbar normal. Erst, nachdem die Hintermänner den Schlüssel offline genommen haben, war das Unternehmen aus der eigenen Datenbank ausgesperrt. Die Erpresser haben dann 50'000 Dollar gefordert, so High-Tech Bridge. Den Experten zufolge haben die Hacker aber Fehler gemacht, sodass der Schlüssel rekonstruiert werden konnte. Wäre das nicht der Fall gewesen, wäre das Unternehmen um eine Zahlung kaum umhin gekommen. Denn sind auch die Daten in Backups verschlüsselt, ist das Webangebot effektiv unbrauchbar. Daher befürchtet das Unternehmen, dass der Ansatz nicht nur Erpressern dienen wird. Für Angreifer, die Webseiten unbrauchbar machen wollen, wäre der Verschlüsselungs-Trick eine starke Alternative zu DDoS-Attacken. Diese verursachen schließlich meist nur relativ kurze Störungen.
Das Prinzip der neuen Attacke ähnelt Ransomware, die Festplatten verschlüsselt und dann Schutzgeld erpresst. Allerdings ist RansomWeb etwas komplexer. Im Fall eines Finanzunternehmens haben die Hacker nach dem ersten Eindringen monatelang zugewartet, damit neben der Datenbank der betroffenen Web-Anwendung auch Server-Backups verschlüsselt sind. Während dieser Zeit konnte die Anwendung den Schlüssel von einem Server der Kriminellen beziehen und funktionierte daher scheinbar normal. Erst, nachdem die Hintermänner den Schlüssel offline genommen haben, war das Unternehmen aus der eigenen Datenbank ausgesperrt. Die Erpresser haben dann 50'000 Dollar gefordert, so High-Tech Bridge. Den Experten zufolge haben die Hacker aber Fehler gemacht, sodass der Schlüssel rekonstruiert werden konnte. Wäre das nicht der Fall gewesen, wäre das Unternehmen um eine Zahlung kaum umhin gekommen. Denn sind auch die Daten in Backups verschlüsselt, ist das Webangebot effektiv unbrauchbar. Daher befürchtet das Unternehmen, dass der Ansatz nicht nur Erpressern dienen wird. Für Angreifer, die Webseiten unbrauchbar machen wollen, wäre der Verschlüsselungs-Trick eine starke Alternative zu DDoS-Attacken. Diese verursachen schließlich meist nur relativ kurze Störungen.