Deutsche fühlen sich online unsicher

Mehr als jeder dritte deutsche Nutzer (36 Prozent) hat ein unsicheres Gefühl, wenn er online einkauft oder andere Transaktionen durchführt. Auch würden 33 Prozent der Anwender Online-Bezahlsysteme häufiger nutzen, wenn sie sich besser vor Cyberbetrug geschützt fühlten. Das geht aus einer aktuellen Umfrage von Kaspersky Lab und
B2B International hervor. So gaben 58 Prozent der deutschen User an, dass sie Finanzbetrug im Web fürchten. Ein typisches Beispiel: 38 Prozent der Befragten in Deutschland haben bereits eine Finanztransaktion im Internet unterbrochen, weil sie dabei ein unsicheres Gefühl in Sachen IT-Sicherheit hatten. Weit über die Hälfte (57 Prozent) der deutschen Befragten würde ein Unternehmen vorziehen, das zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Finanzdaten anbietet. Zudem gehen 79 Prozent davon aus, dass Banken, Online-Bezahldienste und -Shops ihre Computer und mobilen Geräte vor Cyberkriminellen schützen.
Wenn es um Online-Banking und -Shopping geht, setzen deutsche Internetnutzer zwar noch vorrangig auf ihren Heimcomputer. So werden Transaktionen größtenteils (85 Prozent) über einen Computer und einen dort installierten Web-Browser getätigt. Offizielle Banking- oder Bezahlapps werden aber schon von jedem fünften Befragen genutzt (22 Prozent). 17 Prozent erledigen ihre Transaktionsgeschäfte über ihr Smartphone beziehungsweise Tablet und einen darauf installierten Browser.
Kaspersky Internet Security for Android schützt Android-Nutzer vor Onlinebetrug und mobilen Schädlingen. Gefährliche Apps und Phishing-Webseiten werden blockiert. PC-Nutzer finden beim in Kaspersky Internet Security 2015 integrierten Modul Sicherer Zahlungsverkehr (‚Safe Money‘) zusätzlichen Schutz für finanzielle Transaktionen. Applikationen von Drittanbietern können nicht auf im Webbrowser eingegebene Daten zugreifen, unter denen sich kurzzeitig auch vom Anwender kopierte vertrauliche Daten wie Passwörter befinden könnten. Der Sichere Zahlungsverkehr bietet weiterhin Schutz vor Screen-Capture-Malware, bösartigen Browsererweiterungen und anderen Methoden, mit denen Cyberkriminelle an sensible Daten und somit an das Vermögen ihrer Opfer gelangen wollen.

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