Den drei Männern werden Verbindungen zur organisierten Kriminalität vorgeworfen. Bei ihren Phishing-Aktivitäten sollen sie auf die altbewährte Methode gesetzt haben, ihre Opfer per E-Mail auf gefälschte Bankseiten zu lotsen, wo diese ihre Zugangsdaten irrtümlich den Betrügern preisgaben.
Allerdings handelt es sich bei den Festgenommenen wohl nicht um "lupenreine" Cyberkriminelle. Auch in einer eher klassischen Disziplin schienen die mutmaßlichen Bandenmitglieder ihre Stärken zu haben: Zu ihrer eigenen Überraschung stießen die Beamten bei den Durchsuchungen auf große Mengen an Diebesgut, das aus Einbrüchen im ganzen Bundesgebiet stammen soll.