AVG zur Online – Privatsphäre von Teenagern

Zwei Drittel der Jugendlichen (63 Prozent, Deutschland 61 Prozent) nutzen Soziale Medien unter anderem, damit ihre Eltern nicht sehen können, worüber sie sprechen. Dies zeigt die aktuelle Studie von AVG (NYSE: AVG), dem Online Security Anbieter für rund 188 Millionen aktive Nutzer.
Hinzu kommt die Angst vor Mobbing, wie über die Hälfte (58 Prozent, Deutschland 51 Prozent) der Befragten angab. Trotzdem nutzen fast genauso viele Facebook & Co. für Lästereien, Gehässigkeiten und persönliche Informationen, die sie im realen Leben so nicht teilen würden. Weltweit tun dies 53 Prozent, in Deutschland 61 Prozent.
Im Rahmen der internationalen Studie befragte AVG 4.000 Teenager im Alter zwischen elf und 16 Jahren zu den Themen Online-Privatsphäre und -Verhalten. Danach nutzen nur 21 Prozent der deutschen Teenager ihren Klarnamen in Social Media Kanälen, in Großbritannien dagegen knapp die Hälfte der Befragen (49 Prozent, Durschnitt 38 Prozent). Rund ein Fünftel (19 Prozent) aller Teenager spricht online über sehr persönliche Dinge. Gleichzeitig gibt ein Viertel (28 Prozent) der Jugendlichen an, bereits ein Familienmitglied darauf angesprochen zu haben, dass diese zu viele Informationen online preisgeben. Deutschland ist hier Spitzenreiter mit 38 Prozent. Auf der anderen Seite glaubt jedoch über die Hälfte (56 Prozent, Deutschland 52 Prozent), dass es eigentlich sehr einfach ist, die Privatsphäre online zu schützen.

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