AV – Test prüfte Antivirenprogramme
Allerdings schwankten die Ergebnisse der einzelnen Programme zwischen Erkennungsraten von 67 bis 100 Prozent. Getestet wurden die Bereiche "Schutzwirkung", "Systembelastung" und "Benutzbarkeit". Am besten schnitt das "Internet Security"-Paket von Avira ab, gefolgt von "Bitdefender Internet Security" und der "Comodo Internet Security". Auf den letzten Plätzen landeten die Virenlösungen von Kingsoft, Norman, Tencent und Ahnlab. Besonders schlecht waren die Schutzmechanismen, die Windows 8.1 von Haus aus integriert hat. Nur 67 Prozent der Viren und Trojaner wurden erkannt. Damit landet die Basislösung auf dem letzten Rang, denn im Ernstfall würden drei von zehn Schädlingen durch das Raster rutschen. Bezüglich der Rechenleistung arbeiteten einige Lösungen praktisch unbemerkt im Hintergrund, etwa Kasperskys "Internet Security". PCKeepers "Antivirus Pro" dagegen brauchte neun, "Cloud Antivirus" von Panda sieben Prozent der Rechenleistung. Das ist dreimal mehr als der Durchschnitt. Alle Programme waren bedienungsfreundlich, es gab kaum Fehlalarme oder fehlerhafte Warnungen bei Installationsvorgängen.