Zuerst sollte der Name des WLAN – Hotspots (SSID) geändert werden. Auch der WLAN – Schlüssel muss geändert werden. Empfohlen werden die Verschlüsselungsmethode WPA2 und eine Schlüssellänge von mindestens 20 Zeichen. Dieses Passwort darf nicht in einem Wörterbuch stehen und sollte Zahlen, Groß- und Kleinschreibung sowie Sonderzeichen enthalten. Wer einen Hotspot unverschlüsselt, also für jeden offen zugänglich betreibt, kann auf Unterlassung verklagt werden, wenn Dritte den Zugang für Urheberrechtsverletzungen oder kriminelle Machenschaften missbrauchen, warnen die Experten. Es sollte weiterhin kontrolliert werden ob die integrierte Firewall wirklich aktiviert ist. Auch das Universal Plug and Play (UPnP) Protokoll kann Hackern zum Eindringen dienen. Experten empfehlen eine Deaktivierung der UPnP-Funktion im Einstellungsmenü. Wichtig ist es zu kontrollieren ob der Hersteller des Routers neue Updates anbietet. Falls es keine automatischen Updates gibt bietet eine veraltete Firmware ebenfalls Sicherheitslücken.
Angriffsziel Router
